Milben bei Hunden – So werden Sie Hundemilben zu Hause los
Ihr Hund leckt und kratzt sich ständig und verliert Fell. Ist es möglich, dass er Räude hat? Parasitenmilben verursachen bei Hunden Räude. Während eine Vielzahl von Krankheiten den Juckreiz Ihres Hundes verursachen können, ist es wichtig, sich mit Kenntnissen über Milben bei Hunden vertraut zu machen. Räude ist eine Hautkrankheit, die zwar normalerweise beherrschbar ist, aber manchmal ansteckend und gefährlich sein kann. Lesen Sie weiter, um mehr über Hunderäude zu erfahren und wie Sie Ihrem juckenden Welpen helfen können.
Was sind Milben bei Hunden?
Wenn Sie Hundenachrichten verfolgen, haben Sie wahrscheinlich einen extremen Fall von Räude gesehen. Es handelt sich um eine häufige Hauterkrankung bei streunenden, vernachlässigten oder misshandelten Hunden und Welpen. Diese Eckzähne sehen hoffnungslos aus, mit kahler Haut, Geschwüren oder verdickten, harten, verkrusteten Stellen. Es wird häufig beschrieben, dass die Haut dieser Hunde zu Stein geworden sei.
Es ist ein schreckliches, schmerzhaftes Leiden, aber wie die zahlreichen „Wunderhund“-Geschichten in den Nachrichten zeigen, können selbst schwere Fälle wirksam behandelt werden.
Räude ist im Allgemeinen eine Hauterkrankung, die durch einen Befall mit Milben verursacht wird, bei denen es sich um mikroskopisch kleine parasitäre Spinnentiere handelt, die mit Zecken verwandt sind. Der Begriff kommt vom französischen Wort mangeue, was „fressen oder jucken“ bedeutet. Räude betrifft viele verschiedene Tierarten, darunter auch den Menschen.
Arten der Milbe Sarcoptes scabiei, die auch beim Menschen Krätze verursacht, verursachen die schwerste Form der Räude. Alle Haustiere haben Räude, obwohl viele Räudemilbenarten nur eine Art befallen. Die Übertragung zwischen Tieren erfolgt durch direkten Kontakt sowie durch Gegenstände, die mit erkrankten Tieren in Kontakt gekommen sind. Die meisten Räudearten sind heilbar.
Welche Art von Milbe: Sarkoptes oder Demodikose?
Es gibt zwei Arten von Räude, und die Art, an der Ihr Hund leidet, wird durch die Art der Milbe bestimmt, die die Erkrankung verursacht. Sarkoptesmilben sind die häufigste Ursache für Räude (auch Krätze genannt). Ihr Hund kann diese Parasiten von einem anderen Tier oder kontaminierter Einstreu aufnehmen und an Sie weitergeben.
Demodektische Milben hingegen kommen natürlicherweise in den Fellwurzeln (den sogenannten Haarfollikeln) Ihres Hundes vor. In den ersten Lebenstagen werden sie von der Mutter auf den Welpen übertragen. Normalerweise bekämpft das Immunsystem eines Hundes Demodikosemilben. Allerdings kann es zu Räudeepidemien kommen, wenn die Milbenzahl unkontrollierbar wird.
Sarkoptesräude – Ursachen, Symptome, Behandlung
Sarkoptesräude ist eine ansteckende Hautkrankheit, die durch Milben in Haarfollikeln verursacht wird. Die Sarkoptesräude kann eine schwere, schwächende und in manchen Fällen tödliche Erkrankung sein.
Sarcoptes scabiei ist der Erreger von Krätze und Sarkoptesräude. Erwachsene Milben paaren sich auf ihrer Oberfläche, bevor sie sich tiefer in die Hautschichten eingraben, um ihre Eier abzulegen. Wenn diese Eier schlüpfen, wandern die Larven zur Hautoberfläche und beginnen, sich davon zu ernähren. Aus Larven entwickeln sich Nymphen, aus denen sich anschließend erwachsene Tiere entwickeln. Innerhalb von drei Wochen ist der Lebenszyklus abgeschlossen.
Krätze betrifft typischerweise Hunde, die ausgehungert oder vernachlässigt wurden, sowie Hunde mit geschwächtem Immunsystem. Bei gesunden Hunden in liebevollen Familien kommt es seltener vor.
Ursachen der Sarkoptesräude
Direkter Kontakt mit einem infizierten Tier oder Menschen verbreitet Sarkoptesräude. Diese winzigen Milben müssen sich von einem Wirt ernähren und können in der Umwelt nicht längere Zeit überleben. Sie können bis zu 36 Stunden in der Umgebung überleben, bevor sie infiziert werden.
Krätze wird häufig durch den Kontakt von Hund zu Hund übertragen. Besonders häufig kommen diese Milben in Regionen vor, in denen sich erkrankte Hunde und Füchse aufhalten. Hunde können in Kindertagesstätten, Hundeparks, Tierheimen und einigen Zuchteinrichtungen leicht Krätze verbreiten.
Krätze wird nicht durch mangelnde Hygiene verursacht, sondern kann durch Vernachlässigung oder ein geschwächtes Immunsystem verschlimmert werden. Tiere mit geschwächtem oder sich entwickelndem Immunsystem und solche mit anderen zugrunde liegenden medizinischen Problemen sind anfälliger für einen Räudebefall.
Symptome der Sarkoptesräude
Zu den klinischen Anzeichen der Sarkoptesräude gehören:
- Starker Juckreiz
- Alopezie oder Haarausfall
- Unter Exkoriationen versteht man selbst zugefügte oberflächliche oder tiefe Wunden
Erhabene Beulen wie Papeln werden häufig auf der Brust oder am ganzen Körper beobachtet. Da diese Milbe am liebsten in haarlose Haut eindringt, fällt die dick verkrustete Haut am deutlichsten an den Rändern der Ohren, Knöchel (Sprunggelenke), Achselhöhlen und Ellenbogen auf. Allerdings können diese Milben den gesamten Körper befallen.
Sekundäre Hautinfektionen treten häufig aufgrund von Hautläsionen auf, die sich als verkrustete Läsionen (Halsbänder) oder nässende/nässende Wunden äußern können.
Aufgrund des extremen Juckreizes und der schmerzhaften Hauterkrankungen kann es bei Depressionen zu vermindertem Appetit und Müdigkeit kommen. Gewichtsverlust ist ein mögliches klinisches Symptom, das auf die Energieverschwendung durch häufiges und starkes Kratzen zurückzuführen ist. Als Folge einer großflächigen Infektion können Lymphknoten anschwellen. Eine lokalisierte Krätzeinfektion tritt auf, wenn Läsionen, Haarausfall und Juckreiz auf einen Bereich des Körpers beschränkt sind.
Es ist wichtig zu bedenken, dass Krätze bei plötzlichem, akutem Juckreiz bei Hunden, insbesondere bei jüngeren Hunden, immer untersucht und behandelt werden sollte, um ein Fortschreiten der Symptome zu verhindern.
Wie man Sarkoptesräude behandelt
Hunden, die an Sarkoptesräude leiden, werden Medikamente gegen Parasiten verabreicht. Ein topisches Medikament, wie monatliche Kalk-Schwefel-Dips (selten empfohlen), Selamectin (Revolution) und Fipronil, kann von Ihrem Tierarzt (Frontline) empfohlen werden. Möglicherweise schlägt Ihr Tierarzt auch eine systemische Therapie vor. Zu den oralen systemischen Therapien gehören Selamectin (Revolution), Imidacloprid-Moxidectin (Advantage Multi) und Ivermectin im Off-Label-Einsatz. Tierärzte verabreichen selten orales Selamectin oder Imidacloprid. Einige Rassen, wie z. B. Collies, weisen eine Ivermectin-Überempfindlichkeit auf, die berücksichtigt werden muss.
Nexgard und Bravecto sind zwei der neuesten Therapien gegen Krätze. Diese oralen Medikamente wirken vorbeugend gegen Flöhe, haben sich aber auch bei der Behandlung von Milben als recht erfolgreich erwiesen.
Möglicherweise wird Ihr Hund auch bei sekundären Bakterien- oder Hefeinfektionen behandelt, die sich aufgrund einer Krätzeinfektion entwickelt haben. Ihr Tierarzt empfiehlt möglicherweise auch medizinische Bäder oder Medikamente gegen Juckreiz, um weitere selbstverursachte Verletzungen durch Beißen und Kauen zu verhindern. In seltenen Fällen kann ein elisabethanisches Halsband, oft auch E-Halsband genannt, verschrieben werden. Um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens zu begrenzen, sollten auch alle anderen Hunde im Haushalt gegen Sarkoptesräude behandelt werden.
Wiederherstellung und Vorbeugung der Sarkoptesräude
Die Schwere der Infektion bestimmt, wie schnell Sie sich von der Sarkoptesräude erholen. Hunde mit kleinem Befall erholen sich schneller als Hunde mit schwerem Befall. In schwereren Fällen kann es Wochen bis Monate dauern, bis der Juckreiz nachlässt und die Haut beginnt, sich selbst zu reparieren.
Um das Risiko einer erneuten Infektion mit Sarkoptesräude zu verringern, sollten monatlich oder alle drei Monate orale oder topische Floh-/Zecken-/Milbenschutzmittel eingenommen werden. Eine saubere Umgebung und ein sauberer Wohnort sind wichtig für die Bekämpfung von Krätze. Bei gut gepflegten, gewaschenen und ernährungsphysiologisch gesunden Hunden, die regelmäßig in sauberer Bettwäsche und Boxen schlafen, kommt Räude seltener vor.
Demodektische Räude – Ursachen, Symptome, Behandlung
Demodektische Räude, oft auch als Rote Räude bekannt, ist eine parasitäre Hauterkrankung, die durch die Milben Demodex canis (am häufigsten), Demodex injai oder Demodex cornei verursacht wird. Unter dem Mikroskop scheint es eine Zigarrenform mit acht kurzen Beinen zu sein.
Diese Milbenart ist ein häufiger Bewohner des Haarfollikels; Es ist jedoch normalerweise nicht gefährlich. Diese Milben beeinträchtigen ihre Wirte nicht, wenn das Immunsystem gesund ist. Hunde mit unreifem oder geschwächtem Immunsystem, die das Überwachsen dieser Milbe zulassen, zeigen klinische Symptome wie Haarausfall und rote, schuppende Hautwunden.
Die Milbe lebt im Allgemeinen in geringer Zahl in den Haarfollikeln der Haut. Aufgrund des unterentwickelten Immunsystems des Welpen wird Demodex am häufigsten beim Milchsaugen von der Mutter auf den Welpen übertragen.
Ursachen der Demodikose
Demodektische Milben bei Hunden leben oft auf der Haut und profitieren von ihrem Wirt, ohne wirklichen Schaden anzurichten. Räude tritt auf, wenn die Milbe den Haarfollikel überwuchert. Es tritt häufiger bei Hunden mit einem schwächeren Immunsystem auf, beispielsweise bei Welpen, deren Immunsystem sich noch in der Entwicklung befindet, und bei älteren Hunden mit Grunderkrankungen, die zu einer Schwächung des Immunsystems führen.
Demodex ist auf unserer gesamten Haut zu finden, auch auf der von gesunden Hunden und Menschen. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, kommt es zu einer Überwucherung der Haut, was zu Juckreiz und Räude führt. Diese Milbe wird normalerweise nur von Hunden als Welpen übertragen und am häufigsten von der Mutter auf den Welpen übertragen.
Demodektische Milben bei Hunden – Symptome, auf die Sie achten sollten
Im Folgenden sind klinische Anzeichen für demodektische Milben bei Hunden aufgeführt:
- Alopecia areata (Haarausfall)
- Hautschuppung
- Pickel auf der Haut (Papeln)
- Hautpigmentierung
- Hautverdickung
Der Juckreiz variiert je nachdem, ob die Läsionen auf eine bestimmte Stelle beschränkt sind oder sich über den ganzen Körper ausbreiten.
Läsionen bei Jungtieren entstehen häufig im Gesicht und am Kopf, wenn sie an der Zitze der Mutter fressen, obwohl Läsionen überall am Körper auftreten können. In schwereren Fällen der generalisierten Demodikose können Schmerzen, Lethargie, Fieber, nässende Wunden und Hautschwellungen beobachtet werden. Gelangt die Milbe in die Gehörgänge, kann es zu Ohrenentzündungen kommen.
Wie behandelt man Demodikose?
Demodektische Milben bei Hunden erfordern möglicherweise nicht immer eine Therapie. Die meisten Fälle von Demodektika-Räude, die auf einen kleinen Bereich des Körpers beschränkt ist, können ohne Therapie innerhalb von 1–2 Monaten spontan heilen. Zur Behandlung anderer Arten lokalisierter Infektionen können topische Medikamente wie Moxidectin und Imidacloprid eingesetzt werden.
Wenn sich die Demodektika-Räude ausbreitet, wird eine Behandlung zur Linderung der Symptome empfohlen. Die am weitesten verbreitete Therapieform ist die mitizide Behandlung (oral oder topisch), zu der Ivermectin, Milbemycin, Doramectin, Amitraz, Fluralaner (Bravecto), Afoxolaner (Nexgard), Sarolaner (Simparica) und Lotilaner (Credelio) gehören. Ivermectin sollte niemals Hunden mit MDR1-Mutationen verabreicht werden. Zur Bestimmung dieser Mutation können Gentests eingesetzt werden.
Es werden mitizide Medikamente verabreicht, bis zwei aufeinanderfolgende negative Hautabkratz- oder Haarzupftests vorliegen. Benzoylperoxid-Shampoos werden häufig empfohlen, da sie die Haarfollikel öffnen und durchspülen, sodass Tauch- und topische Behandlungen effektiver eindringen können. Bevor Sie diese Medikamente einnehmen, sollten Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Tierarzt besprechen.
Durch Entzündungen können sekundäre Hautinfektionen entstehen, die eine antibiotische Behandlung erforderlich machen. Vor der Behandlung der Demodikose kann es erforderlich sein, die Hautinfektion zu behandeln.
Es wird außerdem empfohlen, dass Hunde mit ausgedehnten Demodex-Infektionen die Fortpflanzung vermeiden, da vermutet wird, dass der Krankheit eine genetische und immunsystembedingte Ursache zu Grunde liegt, die zum Überwachsen der Milben beiträgt.
Wiederherstellung und Vorbeugung von demodektischen Milben bei Hunden
Die meisten Hunde mit Räude heilen erfolgreich, wenn rechtzeitig eine angemessene Therapie durchgeführt wird. Bei Hunden, die eine Langzeitpflege benötigen, sind häufig Sekundärinfektionen und zugrunde liegende systemische Erkrankungen die Ursache.
Räude kann bei Hunden, die keine wirksame Behandlung erhalten oder unbehandelte Grunderkrankungen erhalten, tödlich sein.
Demodektische Milben bei Hunden erfordern keine Umgebungsreinigung, da sie sich normalerweise nicht zwischen Hunden ausbreiten. Dennoch wird eine monatliche oder alle drei Monate stattfindende Milbenprävention empfohlen. Sofern Ihr Tierarzt nichts anderes anordnet, sollten Hunde weiterhin regelmäßig mit milbentötenden Mitteln behandelt werden, um Infektionen durch andere Arten von Milben, Flöhen und Zecken vorzubeugen.
Sind Milben bei Hunden für den Menschen ansteckend?
Menschen sind anfällig für Sarkoptesräude. Allerdings ist diese Art von Krätze nicht mit der menschlichen Krätze identisch. Juckende Pickel können innerhalb von 24 Stunden nach der Exposition auftreten und drei Wochen anhalten. Sarkoptesmilben können ihren Lebenszyklus auf der menschlichen Haut nicht abschließen und sterben infolgedessen. Ein Hund ist bis 36 Stunden nach Beginn einer geeigneten Therapie und gründlicher Reinigung der Umgebung ansteckend mit Sarkoptesräude.
Demodektische Räude ist weder für Menschen noch für andere Tiere ansteckend. Demodex-Milben werden in den ersten Lebenstagen von der Mutter auf den Welpen übertragen. Da die Milbe bei fast allen Hunden vorkommt, ist es nicht schädlich, einen gesunden Hund einem Hund mit Demodikose-Räude auszusetzen, da das Immunsystem unterdrückt werden muss, damit Räude entsteht.
Wenn bei Ihrem Hund der Verdacht auf Sarkoptesräude besteht, sollten Sie ihn von gemeinsam genutzten Möbeln fernhalten, seine Bettwäsche waschen und engen Kontakt, insbesondere mit Kindern, vermeiden.
Am besten ist es, den engen Kontakt mit anderen Hunden außerhalb des Hauses einzuschränken, bis die Infektion abgeheilt ist. Wenn ein Hund an Sarkoptesräude leidet, sollten alle anderen Hunde im Haus behandelt werden, auch wenn sie keine Symptome zeigen.
So werden Sie Hundemilben in Ihrem Zuhause los
In erster Linie denken Sie an die Behandlung von Räude bei Hunden, wenn Sie Räude bei Ihren Hunden bemerken. Gleichzeitig müssen Sie sich um das Haus kümmern. Wie also werden Sie Hundemilben in Ihrem Zuhause los?
Halten Sie Ihr Haus staubfrei: Durch häufiges Staubsaugen und Staubwischen können Sie diese Milbe schnell loswerden.
Staubsaugen Sie alle Oberflächen in Ihrem Zuhause und achten Sie dabei besonders auf Bereiche, in denen sich Hausstaubmilben festsetzen und einnisten, wie z. B. Teppiche, Möbel und Kleidung.
Reinigen Sie nach dem Staubsaugen gründlich alle stationären Gegenstände, an denen sich Staub ansammeln kann, wie z. B. Telefone, Vasen, Regale, Tische usw.
Räumen Sie Ihr Haus auf: Entfernen Sie beim ersten Anzeichen eines Milbenbefalls alle Orte, an denen sie leben können, wie z. B. Zeitungshaufen, Wäschestapel, Teppiche, Bettwäsche usw.
Möglicherweise möchten Sie beim Wäschewaschen ein paar Tropfen Baumteeöl und Zitronensaft hinzufügen, ein wirksames Hausmittel gegen Milben.
Regelmäßig waschen: Hausstaubmilben leben am liebsten in Bettwäsche und Haushaltsmaterialien. Während eines Milbenbefalls sollten Sie alle 1–2 Wochen die gesamte Bettwäsche, einschließlich Ihres Bettes und des Bettes Ihres Hundes, sowie Haushaltsmaterialien (wie Kissen, Vorhänge und Decken) in heißem Wasser waschen.
Verwenden Sie staubdichte Bezüge: Decken Sie Ihr Bett, Ihre Matratze und Ihr Kissen nach der Reinigung mit staubdichten Bezügen ab, um sich vor Milben zu schützen und die Bildung von Staubmilbenabfallpartikeln zu vermeiden, die allergische Reaktionen hervorrufen können.
Wenn Ihr Hund bei Ihnen schläft, wickeln Sie Matratzen und Kissen in luftdichtes Plastik ein und sichern Sie den Reißverschluss mit Klebeband. Ich schlage jedoch vor, dass Sie für Ihren Hund ein separates Bett kaufen.
Das superweiche, luxuriöse, beruhigende Haustierbett aus Kunstfell von Dry Paws ist eine ausgezeichnete Option. Das beruhigende Haustierbett verfügt über eine zusätzliche Polsterung, die Ihrem Haustier einen bequemen Platz zum Ausruhen bietet. Es kann in der Waschmaschine gewaschen werden. Dadurch können Sie es reinigen, wann immer Sie möchten.
Halten Sie eine niedrigere Temperatur ein: Hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen sind ideale Bedingungen für Milben. Um Ihr Zuhause kühl zu halten, verwenden Sie einen Luftentfeuchter oder eine Klimaanlage. Versuchen Sie, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause zwischen 30 % und 50 % zu halten.
Wenn Sie eine Klimaanlage nutzen, achten Sie darauf, die Filter regelmäßig zu wechseln. Wenn Sie Belüftungsöffnungen verwenden, sollten Sie die Verwendung von HEPA-Filtern in Betracht ziehen, um Milben und deren Exkremente effektiv aufzufangen, während sie durch die Lüftungsöffnungen gelangen.
Insektizid sprühen: Ein Insektenvernichtungsmittel kann als letztes Mittel eingesetzt werden, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Bedenken Sie jedoch, dass Insektizide einen starken Geruch haben, der unangenehm sein kann.
Verwenden Sie einen Luftreiniger: Auch in der Gesellschaft von Hunden oder Katzen sorgt der Luftreiniger von Dry Paws dafür, dass Ihr Zuhause makellos bleibt. Sie können sich darauf verlassen, dass unser echter HEPA-Filter die versteckten Hundehaare, die Ihr Haus verschmutzen, auffängt, was zu einer verbesserten Luftqualität führt, ohne dass negative Ionen freigesetzt werden oder eine schwere Atmosphäre entsteht. Wir empfehlen, den True HEPA-Filter alle zwei Wochen abzustauben und ihn bei regelmäßiger Verwendung alle sechs Monate auszutauschen. Sollten Sie weitere Ersatzfilter benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Letzte Worte
Milben sind bei Hunden ein weit verbreitetes Problem. Aber wir möchten nicht, dass unser pelziger Freund in irgendeiner Weise leidet. Es gibt eine Behandlung gegen Räude bei Hunden, die jedoch leicht vermeidbar ist. Bevor Ihr Hund leidet, sollten Sie sich also darauf konzentrieren. Halten Sie einen regelmäßigen Reinigungsplan ein. Nutzen Sie unsere Ratschläge. Wir hoffen, dass unser Text Ihnen in irgendeiner Weise weiterhelfen kann.